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Wissenschaftler und Umweltschützer weltweit sind besorgt über die zunehmende Konzentration von Kohlendioxid in der Atmosphäre. CO2 bindet Wärme in der Luft und trägt so zur Klimakrise bei. Eine mögliche Lösung ist, Kohlendioxid direkt aus der Luft zu entfernen –Island setzt dies nun im großen Maßstab um.

Mit seiner Automatisierungstechnik möchte Festo klimaschonende Lösungen liefern. Daher beschäftigt sich das Unternehmen damit, wie Prozesse mit geringerem Materialverbrauch und mehr Recycling ablaufen und welche alternativen Materialien zum Einsatz kommen können.

Das Cleantech-Unternehmen 1Komma5° bietet neben Produkten zur nachhaltigen Energieversorgung, deren Installation bis hin zum flexiblen Stromvertrag alles, was für eine CO2-neutrale Versorgung mit Strom, Wärme und für die Mobilität notwendig ist. Nun wird das Angebot auch auf Gewerbekunden ausgeweitet.

Mehrere Tausend Rechnungen für Strom, Gas, Wasser, Fernwärme und -kälte sowie Wasser und Abwasser gehen jährlich bei der BMW Group in allen deutschen Werken und Niederlassungen ein. Die bisher mit hohem manuellem Aufwand verbundene Aufgabe der Energierechnungsprüfung konnte letztes Jahr mit Hilfe eines Softwarelösung weitgehend automatisiert werden. Das spart Kosten, macht den Energieverbrauch transparent und hilft Energieeinsparpotenziale zu identifizieren.

Das Phänomen negativer Strompreise wird in Deutschland noch eine ganze Weile bestehen bleiben. Mit dem zunehmenden Ausbau von Batteriespeichern und dem Rollout von Smart-Metern dürfte der Effekt aufgrund steigender Flexibilisierung aber zurückgehen.

Die Bundesregierung hat den Weg für die CO2-Speicherung geebnet und die Eckpunkte für eine Carbon Management Strategie festgelegt. Welche Auswirkungen das auf den Industriestandort Deutschland hat, erklärt Dr. Dennis Rendschmidt, Geschäftsführer VDMA Power Systems.

Deutschland und Frankreich haben eine engere Zusammenarbeit vereinbart, um das Flexibilisierungspotenzial in ihren Stromsystemen zu heben.

Den Plänen der Bundesregierung zufolge soll zukünftig die CO2-Speicherung möglich werden. Dazu hat das Kabinett jetzt den Entwurf des Kohlendioxid-Speicherungsgesetzes beschlossen.

Während die Stahlherstellung durch den Einsatz von Ökoenergien oder grünem Wasserstoff schnell dekarbonisiert werden kann, gibt es solche Optionen für die Zementherstellung bislang nicht. Britische Forscher wollen nun das Recycling von Stahl und Zement kombinieren und den CO2-Ausstoß auf quasi Null reduzieren.

Die Herstellung von Zement gilt ebenso wie die Stahlproduktion als sehr energieintensiv und zugleich unverzichtbar. Durch eine Kombination der beiden Produktionsverfahren wollen Forscher nun den CO2-Ausstoß quasi auf Null reduzieren.