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Reedereien und Schiffbauindustrie sind zuversichtlich, die Schifffahrtsbranche bis 2050 klimaneutral machen zu können. Burkhard Lemper, Professor für Shipping and Chartering an der Hochschule Bremen und wissenschaftlicher Geschäftsführer des Instituts für Seeverkehrswirtschaft und Logistik zeigt sich im Interview jedoch skeptisch, dass das Ziel erreichbar ist.

Am Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF soll die Eignung von Elastomeren für die Wasserstoffwirtschaft getestet werden. Im neu initiierten Verbundprojekt „Elastolox“ soll die Eignung dieser Kunststoffe für den Einsatz unter oxidativ-alkalischen Bedingungen etwa in Elektrolyseuren untersucht werden.

Der österreichische Petrochemiekonzern Borealis wird bei der Herstellung nachhaltiger Kunststoffe künftig mit Infinium, einem führenden Anbieter aus dem Bereich synthetischer Kraftstoffe (E-Fuels), zusammenarbeiten.

Der Wirtschaftsplan des Klima- und Transformationsfonds (KTF) der Bundesregierung ist für das kommende Jahr um rund 10 Prozent auf 34,5 Milliarden Euro gekürzt worden. Der Fonds soll Projekte zur Dekarbonisierung finanzieren, die auf dem Weg hin zur Klimaneutralität von zentraler Bedeutung sind.

Die maritime Industrie befindet sich mitten in der Transformation und entwickelt neue Antriebskonzepte und Motoren zur Dekarbonisierung des Schiffsverkehrs der Zukunft. Auf der Fachmesse SMM in Hamburg präsentiert die Branche die neuesten Entwicklungen.

In einer zunehmend wasserstoffbasierten Wirtschaft wachsen auch die Anforderungen der Industrie an die Versorgungskette. HGK Shipping reagiert darauf mit dem Konzept eines neuartigen flussgängigen Küstenmotorschiffs. Es trägt den Projektnamen „Vanguard“.

Im Auftrag der EU-Kommission hat die britische Unternehmensberatung Technopolis Group eine Studie gestartet, in der Industrievertreter über eine mögliche Erweiterung des CO2-Grenzausgleichsmechanismus CBAM befragt werden sollen.

Einer Analyse des Beratungsunternehmens EY zufolge haben die wichtigsten deutschen Unternehmen ihre Klimabilanz im vergangenen Jahr verbessert und ihren CO2-Ausstoß um rund 14 Prozent oder knapp 30 Millionen Tonnen auf 189 Millionen Tonnen reduziert.

Die Transformation am Standort des ehemaligen Kohlekraftwerks Hamburg-Moorburg kann beginnen. Mit einem Großelektrolyseur und über ein Wasserstoffnetz sollen lokale und regionale Industriekunden mit grünem Wasserstoff versorgt werden.

Auch für den Straßengüterverkehr zeichnen sich immer mehr batterieelektrische Lösungen zur technologieoffenen Dekarbonisierung ab. Neben entsprechenden Fahrzeugen müssen auch die Standorte optimiert werden. Bei DB Schenker in Bayern unterstützt nun ein Netzbooster eine E-Truck-Ladelösung. NRW setzt ein neues Förderprogramm auf.