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Landwärme, einer der führenden Anbieter in der Biomethan-Branche hat Insolvenz angemeldet. Firmenchef Zoltan Elek und andere Branchenvertreter machen den Preisverfall bei den THG-Quoten und damit die Bundesregierung dafür verantwortlich. Berlin setzt sich zu Wehr.

ChargeHere, eine EnBW-Tochter, erweitert ihr Angebot als Full-Service-Anbieter für Ladeinfrastruktur in Unternehmen, Parkhäusern und Großimmobilien. Neben eigener Hardware integriert das Unternehmen nun auch leistungsstarke Schnellladesäulen. Damit bietet das Unternehmen seinen Kunden eine umfassende Auswahl an Ladeleistungen.

Der Straßengüterverkehr verursacht rund ein Drittel der Emissionen im Verkehrssektor. Mit einem neuen Förderprogramm will Nordrhein-Westfalen nun die klimaneutrale und zukunftsgerichtete Umstellung von LKW-Flotten in der Logistikbranche unterstützen.

Die Kosten für die regenerative Stromerzeugung fallen weiter. Einer Studie des Fraunhofer ISE zufolge sind die Stromgestehungskosten von Solarparks selbst an schlechten Standorten und in Kombination mit einem Batteriespeicher deutlich niedriger als für konventionelle Kraftwerke.

Der Paderborner Energiespeicheranbieter Intilion hat im Auftrag des Wiesbadener Unternehmens Ampermo beim Transport- und Logistikdienstleister DB Schenker neue Energiespeicher für den Betrieb von Schnellladesäulen für E-LKW installiert.

Mit der Überdachung seines Mitarbeiterparkplatzes schafft das Familienunternehmen Winterhalter in Meckenbeuren am Bodensee zusätzliche Fläche für die Installation von Photovoltaikmodulen.

Wissenschaftlerinnen der Universität Paderborn wollen die Herstellung von grünem Wasserstoff effizienter gestalten und erforschen dafür alternative Kohlenstoffmaterialien für die Photokatalyse.

Engie Deutschland reduziert im Rahmen eines zehnjährigen Energiecontractings den CO₂-Ausstoß in Gummersbach um jährlich 1.200 Tonnen. Durch gezielte Maßnahmen in 17 Gebäuden, wie den Einsatz effizienter Gebäudetechnik und intelligentes Energiemanagement, trägt das Projekt zudem zu einer jährlichen Einsparung von 786.000 Euro bei.

Hohe Energiepreise und ungünstige Rahmenbedingungen sorgen für schlechte Stimmung bei den Industrie-Managern. Gleich zwei Umfragen vom DIHK und der Unternehmensberatung Atreus untermauern diese Einschätzung. Kritisch wird die mangelnde Umsetzungsgeschwindigkeit und die fehlende Planbarkeit bewertet. Die Politik muss auf diese Warnzeichen reagieren und die Chancen für die Wettbewerbsfähigkeit stärken.

Im Jahr 2023 stammten fast 12 Prozent der gesamten Stromeinspeisung aus Photovoltaikanlagen, und ihr Anteil an der gesamten Stromerzeugung wächst weiter. Trotzdem ging der Wert der importierten Photovoltaikanlagen in den ersten fünf Monaten des Jahres 2024 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 66 Prozent zurück. Auch die Exporte verzeichneten einen Rückgang von 65 Prozent. China bleibt dabei der mit Abstand wichtigste Lieferant von Photovoltaikanlagen für den deutschen Markt.