Der Industriesektor ist weltweit der größte Verursacher von CO2-Emissionen, wobei die Metallindustrie fast acht Prozent dazu beiträgt. Dennoch spiegeln die Marktpreise für Industriegüter bislang nicht die ökologischen und sozialen Folgekosten wider. Prof. Dr. Matthias Schlipf von der Hochschule München entwickelt anhand der Schraubenproduktion und -vermarktung Szenarien, die zeigen, wie die Einbeziehung ökologischer Kosten zu Maßnahmen führen kann, die sowohl profitabel als auch klimafreundlich sind.