Forschung & Innovation

Direct Air Capture – Hochreines CO2 für die Chemie-Industrie

Beim so genannten Direct Air Capture-Verfahren (DAC), mit dem CO2 direkt aus der Umgebungsluft gewonnen werden kann, ensteht CO2 mit einem hohen Reinheitsgrad. Es kann daher direkt als Rohstoff in der Chemieindustrie beispielsweise für die Synthese von Basischemikalien wie Methanol oder in Raffinerien zur Produktion von CO2-neutralen Kraftstoffen eingesetzt werden.

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Künstliche Photosynthese ermöglicht solare Kraftstoffe

Ein an der Universität von Michigan entwickeltes künstliches Photosynthesesystem kann Kohlenstoffatome mit hoher Effizienz zu Kohlenwasserstoffen verbinden. Das System produziert Ethylen, einen wichtigen Rohstoff für Kunststoffe, mit einer wesentlich höheren Effizienz und Stabilität als vergleichbare Systeme. Damit könnte Kohlendioxid, das sonst in die Atmosphäre entweicht, effizient für die Herstellung von Kunststoffen genutzt werden. 

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Neuer Batterie-Elektrolyt verbessert Speicherung erneuerbarer Energien

Ingenieure der Columbia University haben einen neuen hocheffizienten Batterie-"Treibstoff" entwickelt – einen Elektrolyten, der nicht nur eine längere Lebensdauer aufweist, sondern auch kostengünstiger produziert werden kann. Diese innovative Batterietechnologie könnte die Speicherung von erneuerbaren Energien erheblich optimieren.

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Nachhaltige Solarmodule aus erneuerbaren Rohstoffen

Derzeit werden in Solarmodulen noch Rohstoffe und Materialien eingesetzt, die nicht oder nur teilweise in den Wertstoffkreislauf zurückgeführt werden können. Hier setzt das Projekt „E2 – E-Quadrat: Erneuerbare Energien aus Erneuerbaren Rohstoffen“ an. Das Fraunhofer CSP hat zusammen mit Partnern ein Solarmodul entwickelt, bei dem die Komponenten, die nicht direkt zur Licht-Strom-Umwandlung benötigt werden, aus biologisch abbaubaren Materialien, recyclebaren Materialien oder nachwachsenden Rohstoffen bestehen.

Forschung & Innovation

Gelfüllung für Lithium-Ionen-Akkus versprechen mehr Sicherheit und Leistung

Ein neuartiges Gel könnte helfen, Lithium-Ionen-Akkus sicherer und leistungsfähiger zu machen, entwickelt haben es Chemikerinnen und Chemiker der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Das Gel soll das Auslaufen der leichtentzündlichen Elektrolytflüssigkeit verhindern. Erste Studien im Labor zeigen, dass mit dem Konzept auch die Leistungsfähigkeit und Lebensdauer der Akkus verbessert wird.

Forschung & Innovation

Wasserstoff-Datenbank für sichere Einspeisung ins europäische Gasnetz

Im EU-Projekt Shimmer arbeitet die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) an einer umfassenden Wissensdatenbank, die wichtige Informationen zu Standards für sichere Materialien und Komponenten sowie zur europäischen Gasinfrastruktur bereitstellt.

Forschung & Innovation

Klimaneutraler Transportkorridor am Rhein geplant

Im Rahmen einer grenzüberschreitenden Zusammenarbeit setzt sich die Projektinitiative RH2INE für eine Wasserstoff-Infrastruktur für Industrie und Logistik entlang des Rhein-Alpen-Korridors ein.

Forschung & Innovation

Pilot-Wasserstoffnetz erfolgreich gestartet

Fünf innovative Technologien auf 130 Metern: Das Wasserstoff-Leitprojekt TransHyDE des Bundesministeriums für Bildung und Forschung hat ein Pilot-Wasserstoffnetz erfolgreich in Betrieb genommen. In den kommenden Monaten werden hier entscheidende Komponenten für das zukünftige Wasserstoff-Transportnetz auf ihre Praxistauglichkeit geprüft.

Forschung & Innovation

Fraunhofer sucht Industriepartner für Materialforschung

Am Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF soll die Eignung von Elastomeren für die Wasserstoffwirtschaft getestet werden. Im neu initiierten Verbundprojekt „Elastolox“ soll die Eignung dieser Kunststoffe für den Einsatz unter oxidativ-alkalischen Bedingungen etwa in Elektrolyseuren untersucht werden.

Forschung & Innovation

Neue Lösungen für grüne Wasserstoffproduktion gesucht

Wissenschaftlerinnen der Universität Paderborn wollen die Herstellung von grünem Wasserstoff effizienter gestalten und erforschen dafür alternative Kohlenstoffmaterialien für die Photokatalyse.

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